Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht

Research output: Chapter in book/report/conference proceedingConference contributionResearch

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Original languageGerman
Title of host publicationTagungsband GeoMonitoring 2019
Pages215-226
Publication statusPublished - 2019
EventGeoMonitoring 2019 - Hannover, Germany
Duration: 14 Mar 201915 Mar 2019

Abstract

Das Thema "Marode Brücken in Deutschland" gerät in (un-)regelmäßigem Abstand immer wieder in den Fokus der deutschen Nachrichten. Als grundlegende Ursache gilt die alternde Bausubstanz sowie der zunehmende Schwerlastverkehr, der bei dem Bau der meisten Brücken nicht einkalkuliert wurde. Mit steigender Aktualität und Dringlichkeit der Thematik nimmt die Bedeutung eines Geomonitorings zur Überwachung von Bewegungen und Deformationen weiter zu. Neben den meist sehr kostenintensiven geodätischen Sensoren wie beispielsweise einem Tachymeter bilden auch sogenannte Low-Cost-Sensoren eine Möglichkeit, Brückenbauwerke zu überwachen. In einem von der ZIM-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt wird sich dieser Thematik gewidmet. Ziel ist es, mikroelektromechanische Systeme (MEMS) für die Detektion von schädigungsrelevanten Bauwerksparametern auf ihre Tauglichkeit dafür zu prüfen und diese wenn möglich einzusetzen. Angefangen bei der Entwicklung von Sensoren mit einem MEMS-Beschleunigungssensor als Kernstück, über Kalibrierungen und Testmessungen unter Laborbedingungen bis hin zu Messungen an einem realen Brückenbauwerk, wurde ein Mess- und Auswerteverfahren entwickelt und validiert. Derzeit wird es Schritt für Schritt verbessert.

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Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht. / Kemkes, Eva ; Rüffer, Jürgen ; Omidalizarandi, Mohammad et al.
Tagungsband GeoMonitoring 2019. 2019. p. 215-226.

Research output: Chapter in book/report/conference proceedingConference contributionResearch

Kemkes, E, Rüffer, J, Omidalizarandi, M, Diener, D, Paffenholz, J-A & Neumann, I 2019, Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht. in Tagungsband GeoMonitoring 2019. pp. 215-226, GeoMonitoring 2019, Hannover, Germany, 14 Mar 2019. <https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/4566>
Kemkes E, Rüffer J, Omidalizarandi M, Diener D, Paffenholz J-A, Neumann I. Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht. In Tagungsband GeoMonitoring 2019. 2019. p. 215-226
Kemkes, Eva ; Rüffer, Jürgen ; Omidalizarandi, Mohammad et al. / Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring : Zielsetzung und Statusbericht. Tagungsband GeoMonitoring 2019. 2019. pp. 215-226
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keywords = "MEMS, Beschleunigungssensoren, Br{\"u}ckenmonitoring, Low-Cost",
author = "Eva Kemkes and J{\"u}rgen R{\"u}ffer and Mohammad Omidalizarandi and Dmitri Diener and Jens-Andr{\'e} Paffenholz and Ingo Neumann",
note = "Funding Information: Die vorgestellten Arbeiten des Kooperationsprojektes {"}Raum zeitliches Monitoring von Br{\"u}ckenbau werken mittels Low Cost Sensorik{"} wurden von der ZIM-Initiative (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) des Bundesministerium f{\"u}r Wirtschaft und Energie unter dem F{\"o}rderkennzeichen ZF4081- 803DB6 gef{\"o}rdert. Weiterhin m{\"o}chten wir uns bei dem Institut f{\"u}r Massivbau (IfMa) sowie dem Institut f{\"u}r Dynamik und Schwingungen (IDS) der Leibniz Universit{\"a}t Hannover f{\"u}r die Unterst{\"u}tzung und Bereitstellung von Referenzsystemen bedanken. Der Bundesanstalt f{\"u}r Materialforschung und -pr{\"u}fung (BAM) sprechen wir unseren Dank f{\"u}r die M{\"o}glichkeit sowie die Mithilfe bei der Durchf{\"u}hrung der Messungen an der Teststruktur aus.; GeoMonitoring 2019 ; Conference date: 14-03-2019 Through 15-03-2019",
year = "2019",
language = "Deutsch",
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TY - GEN

T1 - Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring

T2 - GeoMonitoring 2019

AU - Kemkes, Eva

AU - Rüffer, Jürgen

AU - Omidalizarandi, Mohammad

AU - Diener, Dmitri

AU - Paffenholz, Jens-André

AU - Neumann, Ingo

N1 - Funding Information: Die vorgestellten Arbeiten des Kooperationsprojektes "Raum zeitliches Monitoring von Brückenbau werken mittels Low Cost Sensorik" wurden von der ZIM-Initiative (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter dem Förderkennzeichen ZF4081- 803DB6 gefördert. Weiterhin möchten wir uns bei dem Institut für Massivbau (IfMa) sowie dem Institut für Dynamik und Schwingungen (IDS) der Leibniz Universität Hannover für die Unterstützung und Bereitstellung von Referenzsystemen bedanken. Der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sprechen wir unseren Dank für die Möglichkeit sowie die Mithilfe bei der Durchführung der Messungen an der Teststruktur aus.

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Das Thema "Marode Brücken in Deutschland" gerät in (un-)regelmäßigem Abstand immer wieder in den Fokus der deutschen Nachrichten. Als grundlegende Ursache gilt die alternde Bausubstanz sowie der zunehmende Schwerlastverkehr, der bei dem Bau der meisten Brücken nicht einkalkuliert wurde. Mit steigender Aktualität und Dringlichkeit der Thematik nimmt die Bedeutung eines Geomonitorings zur Überwachung von Bewegungen und Deformationen weiter zu. Neben den meist sehr kostenintensiven geodätischen Sensoren wie beispielsweise einem Tachymeter bilden auch sogenannte Low-Cost-Sensoren eine Möglichkeit, Brückenbauwerke zu überwachen. In einem von der ZIM-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt wird sich dieser Thematik gewidmet. Ziel ist es, mikroelektromechanische Systeme (MEMS) für die Detektion von schädigungsrelevanten Bauwerksparametern auf ihre Tauglichkeit dafür zu prüfen und diese wenn möglich einzusetzen. Angefangen bei der Entwicklung von Sensoren mit einem MEMS-Beschleunigungssensor als Kernstück, über Kalibrierungen und Testmessungen unter Laborbedingungen bis hin zu Messungen an einem realen Brückenbauwerk, wurde ein Mess- und Auswerteverfahren entwickelt und validiert. Derzeit wird es Schritt für Schritt verbessert.

AB - Das Thema "Marode Brücken in Deutschland" gerät in (un-)regelmäßigem Abstand immer wieder in den Fokus der deutschen Nachrichten. Als grundlegende Ursache gilt die alternde Bausubstanz sowie der zunehmende Schwerlastverkehr, der bei dem Bau der meisten Brücken nicht einkalkuliert wurde. Mit steigender Aktualität und Dringlichkeit der Thematik nimmt die Bedeutung eines Geomonitorings zur Überwachung von Bewegungen und Deformationen weiter zu. Neben den meist sehr kostenintensiven geodätischen Sensoren wie beispielsweise einem Tachymeter bilden auch sogenannte Low-Cost-Sensoren eine Möglichkeit, Brückenbauwerke zu überwachen. In einem von der ZIM-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt wird sich dieser Thematik gewidmet. Ziel ist es, mikroelektromechanische Systeme (MEMS) für die Detektion von schädigungsrelevanten Bauwerksparametern auf ihre Tauglichkeit dafür zu prüfen und diese wenn möglich einzusetzen. Angefangen bei der Entwicklung von Sensoren mit einem MEMS-Beschleunigungssensor als Kernstück, über Kalibrierungen und Testmessungen unter Laborbedingungen bis hin zu Messungen an einem realen Brückenbauwerk, wurde ein Mess- und Auswerteverfahren entwickelt und validiert. Derzeit wird es Schritt für Schritt verbessert.

KW - MEMS

KW - Beschleunigungssensoren

KW - Brückenmonitoring

KW - Low-Cost

M3 - Aufsatz in Konferenzband

SP - 215

EP - 226

BT - Tagungsband GeoMonitoring 2019

Y2 - 14 March 2019 through 15 March 2019

ER -

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