Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | 124. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für angewandte Optik e. V. |
Untertitel | DGaO 31.05. - 03.06.2023, Berlin, Deutschland |
Seitenumfang | 2 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 17 Aug. 2023 |
Veranstaltung | 124. Jahrestagung der DGaO - TU Berlin, Berlin, Deutschland Dauer: 31 Mai 2023 → 3 Juni 2023 |
Publikationsreihe
Name | DGaO-Proceedings |
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Herausgeber (Verlag) | Deutsche Gesellschaft für angewandte Optik |
ISSN (Print) | 1614-8436 |
Abstract
Die Prüfung von Tailored-Forming-Wellen stellt besondere Anforderungen an die verwendete Messtechnik. Da es sich hierbei um hybride Bauteile handelt, ist neben der Gesamtgeometrie vor allem auch die Verbindungszone der Materialien wichtig. Um diese zu beurteilen, wird ein Streifenprojektionssensor mit zwei telezentrischen Stereokamerapaaren unterschiedlicher Vergrößerung erforscht. Die Kalibrierung muss für jedes Subsystem separat mit unterschiedlich dimensionierten 3D-Kalibriernormalen erfolgen. Die Kalibriernormale bestehen jeweils aus zwei sich dachförmig schneidenden Ebenen, welche Merkmale für die jeweilige Vergrößerung besitzen. Die Transformation zwischen den Ebenen wird verwendet, um die fehlende Höheninformation eines telezentrischen Stereokamera-Paares zu bestimmen. Die Identifikation der unterschiedlichen Ebenen erfolgt über Referenzmarker, welche jedoch in der benötigten Präzision teuer in der Herstellung sind. Um den Wechsel der Kalibriernormale zu vermeiden und Herstellungskosten zu minimieren, wird ein neues Kalibriernormal vorgestellt. Dieses besitzt keine zusätzlichen Marker und kann durch eine neuartige Merkmalserkennung in beiden Skalenbereichen verwendet werden.
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124. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für angewandte Optik e. V.: DGaO 31.05. - 03.06.2023, Berlin, Deutschland. 2023. (DGaO-Proceedings).
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung
}
TY - CHAP
T1 - Kalibrierung eines multiskaligen telezentrischen Streifenprojektionssensors
AU - Kern, Pascal
AU - Middendorf, Philipp
AU - Hinz, Lennart
AU - Kästner, Markus
AU - Reithmeier, Eduard
N1 - Die Autoren danken der Deutschen Forschungs- gemeinschaft (DFG) für die Förderung der Projekte im Rahmen des SFB 1153 (252662854).
PY - 2023/8/17
Y1 - 2023/8/17
N2 - Kalibrierung eines multiskaligen telezentrischen StreifenprojektionssensorsDie Prüfung von Tailored-Forming-Wellen stellt besondere Anforderungen an die verwendete Messtechnik. Da es sich hierbei um hybride Bauteile handelt, ist neben der Gesamtgeometrie vor allem auch die Verbindungszone der Materialien wichtig. Um diese zu beurteilen, wird ein Streifenprojektionssensor mit zwei telezentrischen Stereokamerapaaren unterschiedlicher Vergrößerung erforscht. Die Kalibrierung muss für jedes Subsystem separat mit unterschiedlich dimensionierten 3D-Kalibriernormalen erfolgen. Die Kalibriernormale bestehen jeweils aus zwei sich dachförmig schneidenden Ebenen, welche Merkmale für die jeweilige Vergrößerung besitzen. Die Transformation zwischen den Ebenen wird verwendet, um die fehlende Höheninformation eines telezentrischen Stereokamera-Paares zu bestimmen. Die Identifikation der unterschiedlichen Ebenen erfolgt über Referenzmarker, welche jedoch in der benötigten Präzision teuer in der Herstellung sind. Um den Wechsel der Kalibriernormale zu vermeiden und Herstellungskosten zu minimieren, wird ein neues Kalibriernormal vorgestellt. Dieses besitzt keine zusätzlichen Marker und kann durch eine neuartige Merkmalserkennung in beiden Skalenbereichen verwendet werden.
AB - Kalibrierung eines multiskaligen telezentrischen StreifenprojektionssensorsDie Prüfung von Tailored-Forming-Wellen stellt besondere Anforderungen an die verwendete Messtechnik. Da es sich hierbei um hybride Bauteile handelt, ist neben der Gesamtgeometrie vor allem auch die Verbindungszone der Materialien wichtig. Um diese zu beurteilen, wird ein Streifenprojektionssensor mit zwei telezentrischen Stereokamerapaaren unterschiedlicher Vergrößerung erforscht. Die Kalibrierung muss für jedes Subsystem separat mit unterschiedlich dimensionierten 3D-Kalibriernormalen erfolgen. Die Kalibriernormale bestehen jeweils aus zwei sich dachförmig schneidenden Ebenen, welche Merkmale für die jeweilige Vergrößerung besitzen. Die Transformation zwischen den Ebenen wird verwendet, um die fehlende Höheninformation eines telezentrischen Stereokamera-Paares zu bestimmen. Die Identifikation der unterschiedlichen Ebenen erfolgt über Referenzmarker, welche jedoch in der benötigten Präzision teuer in der Herstellung sind. Um den Wechsel der Kalibriernormale zu vermeiden und Herstellungskosten zu minimieren, wird ein neues Kalibriernormal vorgestellt. Dieses besitzt keine zusätzlichen Marker und kann durch eine neuartige Merkmalserkennung in beiden Skalenbereichen verwendet werden.
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
T3 - DGaO-Proceedings
BT - 124. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für angewandte Optik e. V.
T2 - 124. Jahrestagung der DGaO
Y2 - 31 May 2023 through 3 June 2023
ER -