Faserbasierte abbaubare kardiovaskuläre Gefäßprothesen: Entwicklung, Herstellung und Prüfung

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autorschaft

  • Marc Müller

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Details

OriginalspracheDeutsch
QualifikationDoktor der Ingenieurwissenschaften
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
  • Birgit Glasmacher, Betreuer*in
Datum der Verleihung des Grades15 Dez. 2017
ErscheinungsortGarbsen
ISBNs (Print)3959001835, 9783959001830
ISBNs (E-Book)978-3-95900-285-1
PublikationsstatusVeröffentlicht - 22 Feb. 2018

Abstract

Ein gegenwärtig vielversprechender Ansatz zur Optimierung kardiovaskulärer Gefäßprothesen besteht aus der Kombination abbaubarer synthetischer Werkstoffe sowie Werkstoffe biologischen Ursprungs. Entsprechende Gefäßprothesen bestehen aus einer Trägerstruktur, die im Rahmen der Regenerativen Medizin zur Herstellung eines körpereigenen Gewebeersatzes genutzt wird. Im Rahmen dieser Arbeit werden daher Strategien evaluiert, welche die Anpassung der charakteristischen Eigenschaften der tubulären Trägerstrukturen an das biologische Zielgewebe ermöglichen.
Die sich hieraus ableitenden Fragestellungen adressieren den Einfluss der Lösungseigenschaften im Elektrospinnprozess auf die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der faserbasierten Trägerstrukturen. Hierzu wird zunächst der Einfluss der Lösungszusammensetzung auf den Faserdurchmesser betrachtet. Anschließend werden die mechanischen Eigenschaften, Benetzbarkeit und Biointeraktion der Trägerstrukturen durch geeignete und entwickelte Prüfverfahren bestimmt. Weiterführend werden Konzepte zur Steigerung der Biegefähigkeit sowie Biostabilität vorgestellt und evaluiert. Die etablierten Herstellungs- und Prüfkonzepte stellen somit die Grundlage zur anwendungsorientierten und individuellen Herstellung von tubulären Trägerstrukturen für die Regenerative Medizin dar.

Zitieren

Faserbasierte abbaubare kardiovaskuläre Gefäßprothesen: Entwicklung, Herstellung und Prüfung. / Müller, Marc.
Garbsen, 2018. 170 S.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Müller, M 2018, 'Faserbasierte abbaubare kardiovaskuläre Gefäßprothesen: Entwicklung, Herstellung und Prüfung', Doktor der Ingenieurwissenschaften, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Garbsen.
Müller, M. (2018). Faserbasierte abbaubare kardiovaskuläre Gefäßprothesen: Entwicklung, Herstellung und Prüfung. [Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover].
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author = "Marc M{\"u}ller",
note = "Dissertation",
year = "2018",
month = feb,
day = "22",
language = "Deutsch",
isbn = "3959001835",
series = "Berichte aus dem IMP",
publisher = "TEWISS ",
school = "Gottfried Wilhelm Leibniz Universit{\"a}t Hannover",

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TY - BOOK

T1 - Faserbasierte abbaubare kardiovaskuläre Gefäßprothesen

T2 - Entwicklung, Herstellung und Prüfung

AU - Müller, Marc

N1 - Dissertation

PY - 2018/2/22

Y1 - 2018/2/22

N2 - Ein gegenwärtig vielversprechender Ansatz zur Optimierung kardiovaskulärer Gefäßprothesen besteht aus der Kombination abbaubarer synthetischer Werkstoffe sowie Werkstoffe biologischen Ursprungs. Entsprechende Gefäßprothesen bestehen aus einer Trägerstruktur, die im Rahmen der Regenerativen Medizin zur Herstellung eines körpereigenen Gewebeersatzes genutzt wird. Im Rahmen dieser Arbeit werden daher Strategien evaluiert, welche die Anpassung der charakteristischen Eigenschaften der tubulären Trägerstrukturen an das biologische Zielgewebe ermöglichen. Die sich hieraus ableitenden Fragestellungen adressieren den Einfluss der Lösungseigenschaften im Elektrospinnprozess auf die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der faserbasierten Trägerstrukturen. Hierzu wird zunächst der Einfluss der Lösungszusammensetzung auf den Faserdurchmesser betrachtet. Anschließend werden die mechanischen Eigenschaften, Benetzbarkeit und Biointeraktion der Trägerstrukturen durch geeignete und entwickelte Prüfverfahren bestimmt. Weiterführend werden Konzepte zur Steigerung der Biegefähigkeit sowie Biostabilität vorgestellt und evaluiert. Die etablierten Herstellungs- und Prüfkonzepte stellen somit die Grundlage zur anwendungsorientierten und individuellen Herstellung von tubulären Trägerstrukturen für die Regenerative Medizin dar.

AB - Ein gegenwärtig vielversprechender Ansatz zur Optimierung kardiovaskulärer Gefäßprothesen besteht aus der Kombination abbaubarer synthetischer Werkstoffe sowie Werkstoffe biologischen Ursprungs. Entsprechende Gefäßprothesen bestehen aus einer Trägerstruktur, die im Rahmen der Regenerativen Medizin zur Herstellung eines körpereigenen Gewebeersatzes genutzt wird. Im Rahmen dieser Arbeit werden daher Strategien evaluiert, welche die Anpassung der charakteristischen Eigenschaften der tubulären Trägerstrukturen an das biologische Zielgewebe ermöglichen. Die sich hieraus ableitenden Fragestellungen adressieren den Einfluss der Lösungseigenschaften im Elektrospinnprozess auf die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der faserbasierten Trägerstrukturen. Hierzu wird zunächst der Einfluss der Lösungszusammensetzung auf den Faserdurchmesser betrachtet. Anschließend werden die mechanischen Eigenschaften, Benetzbarkeit und Biointeraktion der Trägerstrukturen durch geeignete und entwickelte Prüfverfahren bestimmt. Weiterführend werden Konzepte zur Steigerung der Biegefähigkeit sowie Biostabilität vorgestellt und evaluiert. Die etablierten Herstellungs- und Prüfkonzepte stellen somit die Grundlage zur anwendungsorientierten und individuellen Herstellung von tubulären Trägerstrukturen für die Regenerative Medizin dar.

M3 - Dissertation

SN - 3959001835

SN - 9783959001830

T3 - Berichte aus dem IMP

CY - Garbsen

ER -