Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Titel des Sammelwerks | Marlene Streeruwitz |
Untertitel | Perspektiven auf Autorin und Werk |
Erscheinungsort | Stuttgart |
Seiten | 1–18 |
Seitenumfang | 18 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-662-64772-1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2022 |
Publikationsreihe
Name | Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur |
---|---|
Herausgeber (Verlag) | J. B. Metzler |
Band | 12 |
Abstract
Zitieren
- Standard
- Harvard
- Apa
- Vancouver
- BibTex
- RIS
Marlene Streeruwitz: Perspektiven auf Autorin und Werk. Stuttgart, 2022. S. 1–18 (Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur; Band 12).
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung
}
TY - CHAP
T1 - Einleitung
AU - Dröscher-Teille, Mandy
AU - Nübel, Birgit
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - „Literatur. Das ist die Welt.“ – Mit diesem Satz aus ihrer poetologischen Rede Was Literatur kann. (2018) stellt Marlene Streeruwitz Literatur und Welt in ein Spannungsverhältnis. Darin kommt der Literatur nicht primär die Aufgabe der Beschreibung, Bewertung, Affirmation oder Kritik an einer von ihr unterschiedenen textexternen Welt zu, sondern sie wird selbst als Welt verstanden. Diese Welt ist allerdings weder ausschließlich literarisch noch außerliterarisch gedacht, sondern oszilliert zwischen Fiktion und Faktizität, einer subjektiv erfahrenen Innenwelt und einer beobachtbaren Außenwelt. Die Einleitung führt Marlene Streeruwitz’ implizite wie explizite Literaturtheorie auf a) einen poststrukturalistischen Textbegriff, b) eine existenzialphilosophische Perspektive und c) einen aus der Moderne wie der historischen Avantgarde ableitbaren Lebens-Begriff zurück.
AB - „Literatur. Das ist die Welt.“ – Mit diesem Satz aus ihrer poetologischen Rede Was Literatur kann. (2018) stellt Marlene Streeruwitz Literatur und Welt in ein Spannungsverhältnis. Darin kommt der Literatur nicht primär die Aufgabe der Beschreibung, Bewertung, Affirmation oder Kritik an einer von ihr unterschiedenen textexternen Welt zu, sondern sie wird selbst als Welt verstanden. Diese Welt ist allerdings weder ausschließlich literarisch noch außerliterarisch gedacht, sondern oszilliert zwischen Fiktion und Faktizität, einer subjektiv erfahrenen Innenwelt und einer beobachtbaren Außenwelt. Die Einleitung führt Marlene Streeruwitz’ implizite wie explizite Literaturtheorie auf a) einen poststrukturalistischen Textbegriff, b) eine existenzialphilosophische Perspektive und c) einen aus der Moderne wie der historischen Avantgarde ableitbaren Lebens-Begriff zurück.
U2 - 10.1007/978-3-662-64772-1_1
DO - 10.1007/978-3-662-64772-1_1
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SN - 978-3-662-64771-4
T3 - Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
SP - 1
EP - 18
BT - Marlene Streeruwitz
CY - Stuttgart
ER -